Zukunft sichern, bevor Störungen entstehen: Innovative Kabelüberwachung für eine resiliente Bahninfrastruktur
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Zuverlässiger Bahnbetrieb ist Hochleistungsbetrieb – rund um die Uhr. Damit alles reibungslos läuft, müssen unzählige Stellwerke, Signale und vor allem die dahinterliegende Kabelinfrastruktur zuverlässig funktionieren. Was dabei oft im Verborgenen bleibt: Kabel sind das Rückgrat des Systems und gleichzeitig besonders anfällig für äußere Einflüsse – von Alterungsprozessen über Feuchtigkeit bis hin zu elektrischen Störungen.
Traditionelle, rein reaktive Wartungsansätze stoßen hier an ihre Grenzen. Deshalb wird der Ruf nach vorausschauender Instandhaltung lauter – einer Instandhaltung, die auf Daten und kontinuierlicher Überwachung basiert.
Von der Störung zur Vorbeugung: Wie neue Technologien helfen
Viele Schäden an der Kabelinfrastruktur entwickeln sich schleichend. Kondensation in Kabelverteilknoten etwa kann nach und nach die Isolationswerte verschlechtern – bis es schließlich zu gravierenden Störungen oder sogar zu Ausfällen ganzer Stellwerksbereiche kommt. Die Folge: kostenintensive Sofortmaßnahmen und Einschränkungen im Betrieb.
Moderne Überwachungssysteme bieten hier eine wirksame Lösung. Sie messen laufend den Zustand der Anlagen, identifizieren Schwachstellen frühzeitig und ermöglichen gezielte Maßnahmen – bevor es zu einem ernsthaften Schaden kommt.
Ein Beispiel aus der Praxis: Das MPXv3-System von W&S Technik
Ein innovativer Ansatz kommt von unserem Partner W&S Technik GmbH: Das MPXv3-System wurde speziell entwickelt, um die Kabelinfrastruktur im Bahnbereich kontinuierlich zu überwachen und damit die Betriebssicherheit nachhaltig zu erhöhen.
Die Technologie im Überblick:
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Messung von Isolationswerten: Das System überwacht bis zu 95 Knotenpunkte gleichzeitig und erkennt selbst kleinste Veränderungen in bis zu 19 Linien.
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Früherkennung von Feuchtigkeit: Über den Sensor FsD66 wird Kondensation, die in Kabelknoten oft unbemerkt bleibt, indirekt sichtbar gemacht.
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Überwachung von Beeinflussungsspannungen: Auch elektrische Einwirkungen von außen, etwa durch Oberleitungen, werden zuverlässig erfasst.
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Automatisierte Analyse und Handlungsempfehlungen: Die gesammelten Daten werden zentral gespeichert, ausgewertet und bei Bedarf mit konkreten Empfehlungen ergänzt.
Früherkennung, die wirkt
Ein erster Einsatz des Systems zeigte eindrucksvoll den Nutzen: Aufgrund auffälliger Feuchtigkeitswerte in mehreren Kabelknoten wurden gezielte Maßnahmen eingeleitet – bevor ein ernster Fehler auftrat. Der Gesamtisolationswiderstand des betroffenen Stellwerks konnte deutlich verbessert, eine potenzielle Großstörung verhindert und die Lebensdauer der Anlage erhöht werden. Das spart nicht nur Kosten, sondern erhöht auch die Planungssicherheit.
Vorteile für Betreiber und Infrastrukturverantwortliche
Die kontinuierliche Zustandsüberwachung bietet eine Reihe an konkreten Mehrwerten:
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Gezielte Instandsetzung statt pauschaler Austauschzyklen
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Reduzierung von Notmaßnahmen und Ausfallzeiten
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Längere Lebensdauer der Kabelsysteme
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Steigerung der Betriebssicherheit und Netzstabilität
Digitalisierung macht Infrastruktur resilient
Systeme wie MPXv3 zeigen, wie die Digitalisierung der Instandhaltung aktiv zur Zukunftsfähigkeit der Schiene beiträgt. Durch transparente Daten und gezielte Prävention wird Instandhaltung zur Investition in Sicherheit, Verfügbarkeit und Effizienz.
Ein starker Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Verkehrssysteme – und ein weiterer Beleg dafür, wie technologische Innovationen unseren Mobilitätsalltag langfristig sichern. Weitere Informationen finden Sie hier.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Advertorial. Die Inhalte wurden in Abstimmung mit unserem Partner W&S Technik GmbH erstellt.
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