In Kooperation mit

Viele gute Ideen für die Mobilitätswende liegen bereits am Tisch – doch bei der Umsetzung tun sich in der Praxis häufig Lücken auf. Kommunen und Bundesländer stehen oft alleine vor der Herausforderung, Maßnahmen wirksam zu realisieren. Entscheidend sind dabei nicht nur gute Konzepte, sondern auch funktionierende Verwaltungsprozesse und die Akzeptanz der Bevölkerung.
Das Dialogforum nimmt diese Aspekte in den Blick und bringt Vertreter:innen aus Kommunalpolitik, Bundesländern und dem Bundesministerium zusammen. Erfolgreiche Beispiele werden vorgestellt und diskutiert – mit Fokus auf Erfolgsfaktoren, Hürden und konkrete Handlungsmöglichkeiten.
Programm
| ab 09:30 Uhr | Registrierung |
| 10:00 Uhr | Begrüßung |
| Renée Ramdohr // ÖVG | |
| Stephanie Schwer // Städtebund | |
| 10:05 Uhr | Vom Status-Quo zu neuen Strukturen |
| Harald Frey // ÖVG & TU Wien | |
| 10:20 | Erläuterung des Themas, Zielsetzung & Ausgangsfragestellungen |
| Walter Slupetzky // ÖVG & Quintessenz Organisationsberatung | |
| Lina Mosshammer // ÖVG & Point& |
Vormittags-Sessions
| 10:30 Uhr | Session 1: Tempo 30 | Session 2: Verkehrsberuhigung | |
| Geschwindigkeitsüberwachung in Kooperation mit der Polizei („Grazer Modell“) | Zufahrtsbeschränkungen am Beispiel der Zona a Traffico Limitato | ||
| Thomas Fischer // Straßenamt Graz | Ivan Moroder // Gemeinde Bozen | ||
| Tempo-30-Zonen und Verkehrsberuhigung in der Lienzer Innenstadt | Verkehrsberuhigung in St. Pölten | ||
| Elisabeth Blanik // Stadt Lienz | Manuel Hammel // Magistrat St. Pölten | ||
| Unterstützung von Kommunen bei der Umsetzung von Tempo 30 im Ortsgebiet | |||
| – Volker Bidmon // Landesstraßendirektion Kärnten | |||
| Moderation: Norbert Sedlacek // Herry Consult | Moderation: Barbara Laa // TU Wien |
| 11:50 Uhr | Kaffeepause |
| 12:10 Uhr | Resümee aus den ersten beiden Panels & persönliche Schlussfolgerungen |
| 13:00 Uhr | Mittagspause |
| 14:00 Uhr | Einführung in den Nachmittag: Wie kann die Umsetzung gelingen? |
| Markus Mailer // Uni Innsbruck & Centre for Mobility Change | |
| 14:20 Uhr | Überleitung in die Nachmittags-Sessions |
| Walter Slupetzky // ÖVG & Quintessenz Unternehmensberatung | |
| Lina Mosshammer // ÖVG & Point& |
Nachmittags-Sessions
| 14:30 Uhr | Session 3: Partizipation | Session 4: Governance | |
| Die Realisierung von Durchfahrtssperren als partizipativer Prozess mit der Bevölkerung | Lösungsorientierte Strategien in der Umsetzung von Verkehrsmaßnahmen | ||
| Armin Brunner // Stadtrat Leonding | Michael Schwifcz // Verkehrs- und Mobilitätsplanung STADT:SALZBURG | ||
| Einbeziehung der Bevölkerung am Beispiel der „Stadtwerkstatt Trofaiach“ | Gemeindeübergreifende Umsetzung verkehrlicher Maßnahmen | ||
| Mario Abl // Stadtgemeinde Trofaiach & Roland Gruber // Nonkonform | Angelika Moosbrugger // Marktgemeinde Wolfurt, plan b-Gemeinden Vorarlberg | ||
| Why is it always so loud? New methods of public participation in traffic planning // Warum ist es immer so laut? Neue Methoden der Bürgerbeteiligung in der Verkehrsplanung | |||
| Aidan Cerar // Institute for Spatial Policies Ljubljana | |||
| Moderation: Michael Skoric // con.sens mobilitätsdesign | Moderation: Julia Schmid // tbw research |
| 16:10 Uhr | Resümee aus den letzten beiden Panels |
| Murmelgruppen | |
| Ausblick: Was werde ich morgen anders machen? |
Diese Veranstaltung wird konzipiert vom ÖVG Arbeitskreis Nachhaltige Mobilität & Infrastruktur.
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